Die Burgenland Holding AG wurde heute von der Energie Burgenland AG informiert, dass sie einen, gemessen am gesamten Volumen, untergeordneten Teil ihrer Taggelder bei der Commerzialbank Mattersburg im Burgenland Aktiengesellschaft veranlagt hat, deren Geschäftsbetrieb von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA mit sofortiger Wirkung untersagt wurde. Die Energie Burgenland AG geht, vorbehaltlich der weiteren Entwicklungen, davon aus, dass ein größerer Teil dieser Gelder nicht einbringlich sein wird, weshalb sie für ihr am 30. September 2020 endendes Geschäftsjahr 2019/20 daraus einen außerordentlichen negativen Ergebniseffekt in Höhe eines höchstens mittleren einstelligen Millionenbetrags erwartet.
Das Ergebnis der Burgenland Holding AG wird im Wesentlichen vom Ergebnis der Energie Burgenland AG bestimmt, an der sie 49 % hält.
Veröffentlicht am: 15.07.2020, 13:06 Uhr (CET)